das Verständnis der Stadien der Zahnfleischerkrankung ist wichtig, um den Zustand frühzeitig zu erkennen und geeignete parodontale Behandlung. Von Zahnfleischentzündung zu fortgeschritten Parodontitis, jede Phase bringt einzigartige Herausforderungen mit sich, die die Mundgesundheit erheblich beeinträchtigen können.
Zahnfleischerkrankungen ist eine fortschreitende Erkrankung mit unterschiedlichen Stufen die die Stützstrukturen der Zähne, insbesondere das Zahnfleisch und die Knochen, betrifft. In diesem Artikel werden wir alle Einzelheiten zu Zahnfleischerkrankungen untersuchen und Ihnen Informationen geben, die Ihnen als Orientierung dienen.
Was ist eine Zahnfleischerkrankung?
Zahnfleischerkrankungen, auch Parodontitis genannt, ist ein weit verbreitetes Mundgesundheitsproblem, das Millionen von Menschen weltweit betrifft. Von Zahnfleischbluten und Mundgeruch bis hin zu lockeren Zähnen und Zahnfleischrückgang (in verschiedenen Stadien) können die Symptome unangenehm sein.
Wenn Zahnfleischerkrankungen unbehandelt bleiben, können sie zu ernsteren Komplikationen führen. Deshalb ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, sobald Sie Anzeichen einer Zahnfleischerkrankung bemerken.
Fortschreiten der Zahnfleischerkrankung
Parodontitis ist ein stiller Feind, der oft unbemerkt bleibt, bis er ein fortgeschrittenes Stadium erreicht. Daher ist es wichtig, die Stadien zu verstehen und Fortschreiten der Zahnfleischerkrankung ist der Schlüssel zur Vermeidung langfristiger Schäden und zur Erhaltung eines gesunden Lächelns.
Wenn Zahnfleischerkrankungen im Anfangsstadium erkannt werden, sind die Behandlungsprozesse sehr erfolgreich und einfach. Wenn es jedoch zu Parodontitis wird, einer der fortgeschritteneren Stadien der Zahnfleischerkrankung, beginnen die Zähne zu wackeln und in manchen Fällen ist eine Extraktion erforderlich. Daher sollten Sie die Gesundheit Ihres Zahnfleisches durch regelmäßige ärztliche Kontrolluntersuchungen überwachen und die Möglichkeit haben, bei Parodontitis im Frühstadium einzugreifen.
Stadien von Zahnfleischerkrankungen
Zahnfleischerkrankungen (Parodontitis) tritt unter zwei Überschriften auf: Gingivitis und Parodontitis, mit unterschiedlichen Merkmalen und Stadien. Dieser Prozess, der mit Gingivitis beginnt, kann sich zu Parodontitis entwickeln, die in drei Stadien fortschreitet, wenn sie unbehandelt bleibt.
Daher können wir allgemein sprechen über 4 Stadien der ZahnfleischerkrankungDie Stadien einer Zahnfleischerkrankung sind wie folgt:
Zahnfleischerkrankung Stadium 1
Zahnfleischentzündung (Stadium 1), das Anfangsstadium der Zahnfleischerkrankungen, entsteht, wenn sich bakterieller Zahnbelag am Zahnfleischrand ansammelt und das dortige Gewebe reizt. Zahnfleischentzündungen können jedoch nicht nur bakterielle Ursachen haben, sondern auch hormonelle Veränderungen, Diabetes, Mangelernährung und andere systemische Faktoren.
Anzeichen und Symptome
At Zahnfleischerkrankung Stadium 1, Symptome wie dunkelrote Farbe auf dem Zahnfleisch, reduziert Entzündungen und Schwellungen und Blutungen beim Zähneputzen beobachtet werden. Wenn diese Symptome auftreten, ist es wichtig, unverzüglich einen Zahnarzt aufzusuchen.
Denn es ist Umkehrstufekann Ihr Zahnarzt verhindern, dass sich aus einer Gingivitis eine Parodontitis entwickelt, indem er je nach Ursache der Erkrankung eine geeignete Behandlung plant.
Behandlung von Zahnfleischerkrankungen im Stadium 1
- Professionelle Reinigungen
- Mindestens zweimal täglich putzen
- Täglich Zahnseide benutzen
- Verwendung eines antimikrobiellen Mundwassers
Bei der Behandlung von Zahnfleischerkrankung im Stadium 1 oder Zahnfleischentzündungen konzentrieren sich Ärzte vor allem auf Verbesserung der Mundhygiene Praktiken und Entfernung von Plaque und Zahnsteinablagerungen auf den Zähnen.
Zahnfleischerkrankung Stadium 2
Zahnfleischerkrankung im Stadium 2 ist ein wichtiges Stadium, das die Grenze zwischen Gingivitis und Parodontitis markiert. In diesem Stadium der Parodontitis verhärtet sich der auf der Zahnoberfläche angesammelte Zahnbelag und wandert vom Zahnfleischrand zur Wurzeloberfläche, was zu Problemen führt. Dieses Stadium wird auch als „leichte Parodontitis"
Anzeichen und Symptome
Neben Zahnfleischentzündungen leichter Bindungsverlust auch am Zahn auftreten. Lücke zwischen Zahn und Zahnfleisch beträgt in der Regel 1-2 mm Tiefe. Insbesondere bis zu 15 % Knochenschwund ist bei Röntgenuntersuchungen im Koronarbereich sichtbar.
Behandlung von Zahnfleischerkrankungen im Stadium 2
- Richtige Putz- und Zahnseidetechnik
- Scaling und Wurzelglättung (nicht-chirurgisch)
- Die Verwendung von antimikrobiellen Mundspülungen
- Lappenplastik (Taschenverkleinerungsoperation)
- Knochentransplantation
- Geführte Geweberegeneration
Die Behandlung von Zahnfleischerkrankungen im Stadium 2 erfordert häufig professionelles Eingreifen, um den Zustand effektiv zu behandeln und die parodontale Gesundheit wiederherzustellen. Auf diese Weise Zahnfleischerkrankung im Stadium 2 kann in diesem Stadium gestoppt und mit den notwendigen Eingriffen rückgängig gemacht werden.
Zahnfleischerkrankung Stadium 3
Zahnfleischerkrankung im Stadium 3, auch mittelschwere Parodontitis genannt, stellt einen kritischen Wendepunkt im Fortschreiten der Parodontitis dar. Denn in diesem Stadium ist die Infektion bereits weit fortgeschritten und führt zur Zerstörung des Bindegewebes und Knochens, der die Zähne stützt.
Anzeichen und Symptome
Häufige Symptome sind geschwollen und Zahnfleischbluten, insbesondere nach dem Zähneputzen oder der Verwendung von Zahnseide. Patienten stellen fest, dass sich das Zahnfleisch zurückzieht und die Zahnoberfläche freiliegt. Darüber hinaus können Menschen Folgendes bemerken: erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Hitze oder Kälte.
Behandlung von Zahnfleischerkrankungen im Stadium 3
- Kürettage (Tiefenreinigung)
- Verwendung topischer oder systemischer Antibiotika und antimikrobieller Mundspülungen
- Lappenoperation
- Knochentransplantation
- Zahnfleischtransplantation (Bindegewebstransplantation)
Ein rechtzeitiges Eingreifen ist besonders bei Zahnfleischerkrankungen im Stadium 3 wichtig, da hier das Risiko eines Zahnverlusts deutlich steigt. Denn wenn die Parodontitis bis zu diesem Stadium fortschreitet, können aggressivere Behandlungsoptionen, einschließlich chirurgischer Eingriffe, erforderlich sein.
Zahnfleischerkrankung Stadium 4
Zahnfleischerkrankung im Stadium 4, auch bekannt als advanced Parodontitis ist die schwerste Form der Zahnfleischerkrankung. In diesem Stadium ist der Zustand bereits weit fortgeschritten und führt zu erheblicher Schaden sowohl auf das Zahnfleisch als auch auf die Stützstrukturen der Zähne.
Dieses Stadium ist außerdem gekennzeichnet durch die Anwesenheit von tiefe Taschen zwischen Zähnen und Zahnfleisch, wo schädliche Bakterien gedeihen, Entzündungen verursachen und die Mundgesundheit weiter verschlechtern. Dies kann dazu führen, dass die natürliche Heilung nicht mehr möglich ist, da die Immunreaktion des Körpers überlastet wird. Daher ist dies professionelles Eingreifen sehr kritisch in dieser Phase
Anzeichen und Symptome
Im fortgeschrittenen Stadien der Parodontitis, das Zahnfleisch zieht sich deutlich zurück und legt die Zahnwurzeln frei. In diesem fortgeschrittenen Stadium können verschiedene Symptome auftreten, darunter anhaltende Mundgeruch, übermäßiger Zahnfleischrückgang, Zähne verlieren und schmerzhaftes Kauen.
Wenn mehr als 50 % des Stützknochens verloren gehen, werden die Fasern, die die Zähne zusammenhalten, zerstört und die Zähne beginnen sich zu lockern. Darüber hinaus zeigen Röntgenuntersuchungen deutlich, dass der Knochenverlust bis zur Wurzelspitze reicht. In diesem Stadium ist ein sofortiger Eingriff erforderlich, da 5 oder mehr Zähne verloren gehen können.
Behandlung von Zahnfleischerkrankungen im Stadium 4
- Antimikrobielle Spezialmundspülungen
- Gründliche Reinigung
- Knochentransplantation
- Zahnfleischtransplantation
- Lasertherapie
In diesem Stadium kann es häufig zu Zahnverlust kommen und die Patienten benötigen möglicherweise weitere chirurgische Behandlungen wie Zahnimplantate.
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Stadien und Grade von Parodontitis
Parodontitis verläuft in vier Stadien, die mit unterschiedlichen Symptomen am Zahnfleisch einhergehen: Gingivitis, frühe Parodontitis, mittelschwere und fortgeschrittene Parodontitis.
Stadien der Parodontitis
Bei Zahnfleischerkrankungen gibt es vier Hauptstadien der Parodontitis. Allerdings wird jedes Stadium nach den Symptomen und der Schwere der Erkrankung unterteilt.
Zahnfleischentzündung im Stadium 1
Gingivitis, das Anfangsstadium einer Zahnfleischerkrankung, tritt auf, wenn sich bakterieller Zahnbelag am Zahnfleischrand ansammelt und das dortige Gewebe reizt. Gingivitis kann jedoch nicht nur bakterielle Ursachen haben, sondern auch hormonelle Veränderungen, Diabetes, Mangelernährung und andere systemische Faktoren.
In diesem Stadium treten Symptome wie eine dunkelrote Verfärbung des Zahnfleisches, Schwellungen und Blutungen beim Zähneputzen auf.
Stadium 2 Frühe Parodontitis
Die frühe Zahnfleischerkrankung ist ein wichtiges Stadium, das die Grenze zwischen Gingivitis und Parodontitis bildet. In diesem Stadium verhärtet sich der auf der Zahnoberfläche angesammelte Zahnbelag und verursacht Probleme, indem er sich vom Zahnfleischrand zur Wurzeloberfläche bewegt.
Diese Phase wird auch „leichte Parodontitis„Es kann zu einem leichten Verlust des Zahnhalteapparats sowie zu einer Entzündung des Zahnfleisches kommen. Außerdem ist der Spalt zwischen Zahn und Zahnfleisch meist 1–2 mm tief. Röntgenuntersuchungen können einen Knochenverlust von bis zu 15 % im Kronenbereich zeigen.
Stadium 3 Mäßige Parodontitis
Im Stadium des mäßigen Zahnfleischrückgangs wird das Zahnfleisch auffällig rot, geschwollen und anfällig für Blutungen. Wenn sich das Zahnfleisch weiter trennt, beginnen Bakterien, die sich in den Zahnfleischtaschen ansammeln, Toxine zu produzieren.
Daher kann dies zu Erosion führen des darunter liegenden Weichgewebes und Knochens. Darüber hinaus beträgt der klinische Attachmentverlust in der Regel zwischen 3 und 4 mm. Während Röntgenuntersuchungen zeigen Knochenverlust von 15 % bis 33 % im Coronalbereich.
Stadium 4 Fortgeschrittene Parodontitis
Im fortgeschrittenen Stadium einer Parodontitis deutlich zurückgehen, wodurch die Zahnwurzeln freigelegt werden. In diesem Stadium bilden sich tiefe Taschen zwischen den Zähnen, in denen sich Speisereste und Keime ansammeln, was das Infektionsrisiko erhöht. Daher können mit Eiter gefüllte Taschen Mundgeruch verursachen.
Als mehr als 50% des Stützknochens geht verloren, die Fasern, die die Zähne zusammenhalten, werden zerstört und die Zähne beginnen sich zu lockern. Darüber hinaus zeigen Röntgenuntersuchungen deutlich, dass der Knochenverlust bis zur Wurzelspitze reicht. In diesem Stadium ist ein sofortiger Eingriff erforderlich, da 5 oder mehr Zähne verloren gehen können.
Schweregrade von Parodontitis
In diesem Bereich der Zahnmedizin wird eine Einstufung vorgenommen, um die Rate besser zu verstehen Fortschreiten der Zahnfleischerkrankung und um personalisierte Behandlungspläne zu entwickeln. Neben den klinischen Befunden der Krankheit bewerten Ärzte auch systemische Faktoren wie Rauchen und Diabetes. Die Einstufung erfolgt in drei Hauptkategorien: A, B und C.
Grad A (langsames Fortschreiten)
In dieser Kategorie ist die Geschwindigkeit des Fortschreitens der Zahnfleischerkrankung langsamRöntgenbefunde weisen typischerweise darauf hin minimaler Knochenverlust. Darüber hinaus liegen beim Patienten keine bekannten Risikofaktoren vor (wie z. B. Rauchen, Diabetes) oder diese sind unter Kontrolle. Parodontitis kann gut reagieren zur Behandlung, insbesondere bei dieser Patientengruppe.
Grad B (moderate Progression)
Eine mittelschwere Zahnfleischerkrankung wird von Ärzten anhand klinischer und radiologischer Befunde diagnostiziert. Allerdings weisen diese Patienten Risikofaktoren auf (wie Rauchen, Diabetes). Diese Risikofaktoren können jedoch mit geeigneten Behandlungen und Pflege in den Griff bekommen werden. Bleibt die Erkrankung unbehandelt, kann sie fortschreiten.
Grad C (schneller Fortschritt)
Eine rasch fortschreitende Parodontitis ist mit starkem Knochenschwund, Zahnbeweglichkeit und hohen Risikofaktoren (unbehandelter Diabetes, starkes Rauchen) verbunden. Die Krankheit schreitet viel schneller voran und die Reaktion auf die Behandlung ist oft schwieriger. Darüber hinaus kann es zu mehreren Zahnverlusten kommen.
Parodontitis im Frühstadium
Parodontitis beginnt mit Zahnfleischentzündung. Mit anderen Worten, Gingivitis ist die Anfangsphase einer Parodontitis. Während dieser Phase kann sich das Zahnfleisch entzünden, was zu Rötung und reduziert Entzündungen. Aber viele Menschen bemerken diese subtilen Veränderungen nicht.
Im frühe Stadien der Parodontitis, bekannt als Gingivitis, ist diese Erkrankung oft reversibel mit der richtigen Zahnhygiene und Zahnfleischpflege. Allerdings sollten die Menschen die Symptome im ersten Stadium bemerken und professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Andernfalls wird sich eine Zahnfleischerkrankung im Frühstadium verschlimmern und zu viel ernsteren Problemen führen.
Symptome einer Parodontitis im Frühstadium
Die Zeichen von Parodontitis in den frühen Stadien sind eigentlich sehr offensichtlich. Daher können Patienten Zahnfleischerkrankungen in der frühe Stufen indem Sie diese Symptome bemerken und keine Zeit mit der Behandlung verschwenden. Im Allgemeinen sind die Symptome:
- Bakterienansammlung im Mund
- Schlechter Atem
- Blutungen beim Zähneputzen oder der Verwendung von Zahnseide
- Zahnfleischempfindlichkeit und Beschwerden
- Geschwollenes Zahnfleisch
- Zurückgehendes Zahnfleisch
Symptome einer Parodontitis im fortgeschrittenen Stadium
- Zahnlängenzunahme und Wurzeldurchbruch
- Schwierigkeiten beim Beißen und Kauen
- lockere Zähne
- Verschiebungen der Zähne
- Übermäßige Blutungen und geschwollenes Zahnfleisch
- Schmerzen im Kiefer und Ohr
Welcher Zustand ist das früheste Stadium einer Parodontitis?
Es ist wichtig, die frühen Anzeichen einer Parodontitis zu erkennen, um wirksam eingreifen zu können. Eine der frühesten und häufigsten Erkrankungen ist hartnäckig Mundgeruch, das Ergebnis einer Ansammlung von Bakterien im Mund. Dieser Mundgeruch muss nicht unbedingt sofort alarmierend sein. Aber meistens ist es ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt.
Einzelpersonen können auch feststellen, dass ihre Zahnfleischbluten beim Zähneputzen oder der Verwendung von Zahnseide. Normalerweise empfinden die Leute diese Blutung als normal und ignorieren das Problem möglicherweise. Tatsächlich ist dies jedoch ein klares Zeichen einer zugrunde liegenden Entzündung und einer möglichen Zahnfleischerkrankung.
Wie lange dauert es, bis sich eine Zahnfleischerkrankung entwickelt?
Die Entstehung und Entwicklung einer Zahnfleischerkrankung dauert ca. 1-1.5 Jahre im Frühstadium. Daher können Menschen in dieser Zeit tatsächlich leicht Anzeichen einer Erkrankung an ihrem Zahnfleisch beobachten.
Wenn die Person jedoch auf ihre allgemeine Gesundheit und ihre Zahngesundheit achtet, kann sie Parodontitis im Frühstadium durch regelmäßige Arztbesuche und professionelle Behandlungen leicht loswerden.
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Symptome einer Parodontitis
Es gibt viele Symptome einer Zahnfleischerkrankung:
- Anhaltender Mundgeruch
- Zahnfleischbluten beim Zähneputzen
- Lockere oder auseinander gehende Zähne
- Zahnfleischschwund
- Entzündungen und Schwellungen im Zahnfleisch
- Zähne erscheinen länger als gewöhnlich
- Zähne werden locker oder verschieben sich
- Veränderungen in der Ausrichtung der oberen und unteren Zähne bei geschlossenem Kiefer
- Schmerzen im Hinterkopf und im Ohr
- Ein schlechter Geschmack im Mund
- Blutungen beim Sondieren
- Freilegung der schützenden Zementschicht
Parodontitis kann manchmal ohne Symptome fortschreiten. Regelmäßige Besuche beim Zahnarzt sind daher äußerst wichtig.
Kieferschmerzen bei Zahnfleischerkrankungen
Der Zusammenhang zwischen Zahnfleischerkrankungen und Kieferschmerzen wird oft unterschätzt. Dabei ist er grundsätzlich mit den Auswirkungen oraler Strukturen und Entzündungen verbunden. Denn im Fortschreiten einer Zahnfleischerkrankung kann eine Infektion zur Zerstörung des Stützknochens um die Zähne herum führen.
Dieser Prozess kann zu einer Instabilität der Zähne führen, was zu einem unregelmäßigen Biss führt. Infolgedessen kann der Kiefer dieses Ungleichgewicht ausgleichen, was zu einer übermäßigen Belastung des Kiefergelenks führen kann, das als Kiefergelenk (TMJ) bezeichnet wird. Mit der Zeit kann sich diese zusätzliche Spannung jedoch als Schmerzen im Kieferbereich.
Ohrenschmerzen bei Zahnfleischerkrankungen
Der Zusammenhang zwischen Zahnfleischerkrankungen und Ohrenschmerzen ist möglicherweise nicht sofort offensichtlich. Dieser Zusammenhang wird jedoch deutlicher, wenn man die miteinander verbundenen Systeme des Körpers berücksichtigt.
Denn Mundhöhle und Ohren sind durch ein Netzwerk aus Nerven und Blutgefäßen eng miteinander verbunden. Bei Zahnfleischerkrankungen können Entzündungen und Infektionen also nicht nur im Zahnfleisch, sondern auch in angrenzenden Bereichen, einschließlich der Ohren, Beschwerden verursachen.
Wie wird eine Zahnfleischerkrankung behandelt?
Im Frühstadium einer Zahnfleischerkrankung reicht es für eine erfolgreiche Behandlung normalerweise aus, den Zahnstein zu reinigen, Plaque zu entfernen und die Wurzeloberfläche zu glätten. In fortgeschrittenen Stadien einer Parodontitis und bei schwerwiegenden Zahn- und Zahnfleischproblemen kann jedoch ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein.
Behandlungsmöglichkeiten bei Parodontitis
Je nach Stadium und Schwere der Zahnfleischerkrankung gibt es sowohl nicht-chirurgische als auch chirurgische Behandlungsmöglichkeiten. Diese:
Skalierung und Wurzelglättung
Skalierung und Wurzelplanung ist ein Verfahren, das der normalen Zahnreinigung ähnelt, aber noch einen Schritt weiter geht. Diese Methode reinigt unterhalb des Zahnfleischrands und entfernt Plaque und Bakterien in Bereichen, die Zahnbürsten und Zahnseide nicht erreichen können. Daher empfehlen Parodontologen diese Methode häufig Menschen mit leichten Zahnfleischerkrankungen, um ihre Mundgesundheit zu verbessern.
Bei diesem Verfahren entfernt der Zahnarzt zunächst den Zahnbelag. Anschließend glättet er die Wurzeloberflächen, um zu verhindern, dass sich Bakterien erneut festsetzen. Darüber hinaus führen Ärzte diesen Eingriff in der Regel in zwei Eingriffe unter örtlicher Betäubung.
Knochentransplantation
Bei Patienten unter Knochenschwund leiden aufgrund einer Zahnfleischerkrankung, der Zahnarzt wendet Knochentransplantation Material in den betroffenen Bereich einbringen, nachdem die Infektion beseitigt wurde. Dieses Transplantat dient als temporäres Gerüst, das den Heilungsprozess unterstützt, indem es verlorenes Knochengewebe ersetzt.
Im Laufe der Zeit wird das Transplantat durch körpereigene Knochenzellen umgebaut und in das natürliche Knochengewebe integriert.
Dadurch verschwindet das Transplantatmaterial allmählich und wird durch eine völlig gesunde, natürliche Knochenstruktur ersetzt. Dieser Prozess erleichtert die Regeneration des fehlenden Knochens und hilft dem Patienten, seine Zahngesundheit wiederherzustellen.
Zahnfleischtransplantation
Wenn Sie aufgrund einer Parodontitis Zahnfleischgewebe verloren haben, führt der Zahnarzt Folgendes durch: Zahnfleischtransplantation, auch als Gewebetransplantation bekannt. Der Zweck dieses Verfahrens besteht darin, die Menge an Zahnfleischgewebe zu erhöhen und die freiliegenden Wurzeloberflächen abzudecken.
Zahnfleischtransplantate werden in zwei Arten unterteilt: freie Zahnfleischtransplantate und Bindegewebstransplantate.
Taschenverkleinerungschirurgie
Operation zur Taschenverkleinerung kann bei mittelschweren und fortgeschrittenen Zahnfleischerkrankungen erforderlich sein. Der Zweck dieses Verfahrens besteht darin, Plaque und Zahnstein zu entfernen, die sich tief im Zahnfleischgewebe angesammelt haben. Während der Operation macht der Parodontologe einen Einschnitt oder eine Klappe im Zahnfleisch und hebt das Zahnfleisch an.
Auf diese Weise werden Plaque, Zahnstein und Bakterien, die sich in den Zahnwurzeln angesammelt haben, gründlich gereinigt und die Rauheit auf der Wurzeloberfläche korrigiert. Nach Abschluss des Reinigungsvorgangs positioniert der Arzt das Zahnfleisch neu und schließt den Schnittbereich mit Nähten.
Geführte Geweberegeneration
Geführte Geweberegeneration (GDR) wird verwendet, um die Bildung neuen Gewebes in Bereichen zu fördern, in denen Knochen- und Zahnfleischgewebe fehlen. Bei dieser Behandlung isolieren Membranen unter dem Parodontallappen die Wurzeloberfläche vom Zahnfleischepithel und Bindegewebe und schaffen einen Raum um die Wurzel.
Durch diesen Zwischenraum bilden Zahnbettzellen neues Bindegewebe an der Wurzeloberfläche und Knochenzellen ermöglichen die Bildung von neuem Knochengewebe.
Darüber hinaus werden GTR-Anwendungen in Kombination mit Knochentransplantatmaterialien und biologischen Mediatoren bei intraossären Defekten und Furkationsdefekten infolge offener Wurzeloberflächen eingesetzt.
Wird Parodontitis verschwinden?
Wenn Sie regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen vor und in der frühe Stadien der Zahnfleischerkrankungkann Ihr Arzt die Symptome leicht erkennen und die Parodontitis behandeln. In fortgeschrittenen Stadien der Zahnfleischerkrankung sind jedoch schwerwiegendere chirurgische Eingriffe erforderlich.
Wenn kein übermäßiger Zahnfleisch- und Kieferknochenschwund vorliegt, ist Zahnfleischerkrankung eine behandelbare Krankheit. Wenn die Behandlung jedoch zu spät erfolgt, benötigen Sie Zahnimplantate oder herkömmliche Zahnprothesen für fehlendes Zahnfleisch.
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Wie kann man Parodontitis vorbeugen?
Zahnfleischerkrankungen entstehen, wenn sich Bakterien entlang des Zahnfleischsaums ansammeln und zu Entzündungen führen. Es ist wichtig, auf die Mundhygiene zu achten, um Zahnfleischerkrankungen vorzubeugen, bevor sie auftreten und in frühe Stadien der Parodontitis.
Präventionstipps
Zuallererst Bürsten Ihre Zähne für mindestens zweimal täglich zwei Minuten minimiert die Plaquebildung. Die beste Putztechnik ist das Putzen mit einer weichen Zahnbürste mit runden Borsten und ohne zu viel Druck. Denn so wird der Zahnschmelz geschützt und Zahnfleischschäden vermieden.
Bedeutung der Innenzahnbürste und Zahnseide
Wichtig ist auch die Verwendung einer Interdentalbürste und Zahnseide. Denn wenn der Zahnbelag nicht gereinigt wird, können Bakterien bis ans Zahnfleisch gelangen und dort Entzündungen auslösen. Daher sollte man bei der Verwendung von Zahnseide darauf achten, das Zahnfleischgewebe nicht zu verletzen.
Bedeutung regelmäßiger Kontrolluntersuchungen
Die Untersuchung von Bereichen, die mit einer Zahnbürste, Zahnseide oder anderen Reinigungswerkzeugen nicht erreicht werden können, durch einen Zahnarzt ist eine wichtige Voraussetzung, um vorhandenen Zahnbelag und/oder Zahnstein zu entfernen. Daher professionelle unterstützung ist für die Erhaltung der Zahngesundheit ebenso wichtig wie die individuelle Pflege.
FAQ'S
Informationen zu den Stadien von Zahnfleischerkrankungen, Lösungen für Parodontalprobleme und alle weiteren Informationen finden Sie in den häufig gestellten Fragen.
Im Allgemeinen werden die Stadien einer Zahnfleischerkrankung in vier Kategorien eingeteilt: Gingivitis, frühe Parodontitis, mittelschwere Parodontitis und fortgeschrittene Parodontitis.
Zahnfleischerkrankungen oder Zahnfleischrückgang verursacht durch schlechte Mundhygiene und genetische Faktoren. Es entsteht daher im Rahmen eines bestimmten Prozesses, schreitet voran und tritt nicht plötzlich auf.
Wenn Menschen nicht auf ihre Mundhygiene und -gesundheit achten und nicht zu regelmäßigen medizinischen Kontrolluntersuchungen gehen, könnte es passieren, dass sie denken, die Krankheit sei plötzlich aufgetreten.
Zahnfleischerkrankungen klingen mit der Zeit ab, nachdem der Zahnarzt die Zähne gezogen und die Infektion im Gewebe entfernt hat. Wenn jedoch für die Gesundheit des Zahnfleischs keine angemessene Mundhygiene eingehalten wird, das übermäßige Rauchen nicht eingestellt wird und die Gesundheit des Zahnfleischs nicht durch geeignete Diäten unterstützt wird, kann der Zahnfleischschwund oder -rückgang anhalten.
Zahnfleischerkrankungen können durch gute Mundpflege und regelmäßige ärztliche Kontrolluntersuchungen vermieden werden. Darüber hinaus können Sie möglichen Zahnfleischerkrankungen vorbeugen, indem Sie Ihren Zigarettenkonsum reduzieren und Nahrungsmittel und Getränke meiden, die der allgemeinen Gesundheit schaden.
Zahnfleischerkrankungen sind keine tödlichen Krankheiten. Bleiben sie jedoch unbehandelt, können sie den Verlauf von Krankheiten wie Diabetes und Herzerkrankungen beeinflussen. Daher besteht ein enger Zusammenhang zwischen der allgemeinen Gesundheit und der Zahngesundheit.
Regelmäßige halbjährliche Zahnarztbesuche und Zahnreinigungen sind wichtig für Ihre allgemeine Mundgesundheit und -pflege. Auf diese Weise können Sie künftigen Zahnfleischerkrankungen vorbeugen und Parodontitis frühzeitig vorbeugen.